BERICHT EXPERTENTELEFON \"SPORT IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE\" am 05.05.2011

"Jungbrunnen Sport – aktive Menschen leben länger“

Ein paar Regeln können helfen, bis ins hohe Alter fit zu bleiben

Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Während man früher mit 50 fast zum alten Eisen gehörte, starten viele Männer und Frauen im mittleren Lebensalter noch einmal durch. Sie erfüllen sich einen lang gehegten Lebenstraum und nehmen sich auch im Alltag Zeit für Dinge, die bislang zu kurz gekommen sind. Dazu gehört neben kulturellen Interessen häufig auch Sport – als Ausgleich zu einem stressigen Alltag oder als Präventivmaßnahme gegen eine Fülle von Zivilisationskrankheiten. Einen besseren Jungbrunnen gibt es nicht. Denn Bewegung wirkt Depressionen entgegen, lässt Übergewicht schmelzen, lindert Wechseljahrsbeschwerden und kann bei chronischen Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes und sogar Krebs positive Effekte erzielen. Wie ein effektives Präventionstraining aussieht, welche Mineralstoffe der Körper bei Aktivität besonders benötigt und wie man den Stoffwechsel optimal unterstützt, das erfuhren die Anrufer am 05.05.2011 von vier ausgewiesenen Spezialisten am Expertentelefon.

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"SPORT IN DER ZWEITEN LEBENSHÄLFTE\" am 05.05.2011

Experteninterview zum Thema: "Jungbrunnen Sport – aktive Menschen leben länger“

Jutta Doebel, Apothekerin in Erftstadt bei Köln, Ernährungs- und Diätberaterin, TV-Expertin. Schwerpunkte: Orthomolekulare Medizin und Gesundheitsberatung.

Wenn die Brüste schmerzen

In den Wechseljahren können Wassereinlagerungen zu Spannungsgefühlen führen

(djd/pt). Stramm und schmerzhaft - viele Frauen spüren in den Wechseljahren vermehrt unangenehme Spannungsgefühle in den Brüsten. Ein Ungleichgewicht der Hormone ist schuld daran. Während die Eierstöcke noch Östrogene produzieren, sinkt der Progesteronspiegel bereits ab. Dies kann zu östrogenbedingten Wassereinlagerungen im Brustdrüsengewebe führen, die schmerzhafte Schwellungen verursachen. Zusätzlich verändert sich während der Zeit der hormonellen Umstellung nach und nach der Aufbau des Brustgewebes. Das Drüsengewebe bildet sich zurück. Es können gutartige Knötchen (Zysten) entstehen. Auch diese Umbildungen lösen manchmal Schmerzen aus.

Perfektes Sommer-Styling

Gesundes Haar ist Voraussetzung für attraktive Trendfrisuren

(djd/pt). Bei den Frisuren zeigt sich der Sommer 2011 überaus vielfältig. Ob asymmetrische Schnitte, Stylings mit voluminösen Locken oder der extrem kurze Pixie-Cut - erlaubt ist was gefällt. Weniger mutige Frauen bleiben beim Bob, der in dieser Saison durchaus fast Schulterlänge haben darf. Auch bei den Herren ist vieles erlaubt und fast alles - von militärisch kurz bis mittellang - möglich. Voraussetzung für die angesagten Trendfrisuren sind volles Haar und eine gesunde Kopfhaut.

Zu viele Pfunde auf der Waage belasten die Venen

Insbesondere Frauen in den Wechseljahren sollten auf ihr Gewicht achten

(djd/pt). Laut Statistik waren im Jahr 2009 rund 43 Prozent der Frauen in Deutschland übergewichtig. Dies ist eine alarmierende Zahl eines verbreiteten Wohlstandsphänomens, das mit einem hohen Risiko für die Entwicklung diverser Krankheiten einhergeht: Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Diabetes, hohe Blutfettwerte, Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß ... Die Liste ließe sich fortsetzen. Für Frauen in den Wechseljahren ist von besonderer Bedeutung, dass ein zu hohes Körpergewicht (ab einem Body-Mass-Index von 25, Berechnungstabellen im Internet oder in der Apotheke) auch die Venengesundheit stark beeinträchtigen kann. Oftmals ist eine Hormontherapie, wie sie zur Verringerung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt wird, selbst mit einem erhöhten Thromboserisiko verbunden.

Strapaziertes Wunderwerk

Füße gesund halten und Beinmuskulatur stärken

(djd/pt). Rund 160.000 Kilometer legt ein Mensch im Laufe des Lebens mit seinen Füßen zurück. Sie tragen die ganze Last des Körpers und sind jeden Tag im Einsatz, beim Gehen, Joggen, Wandern oder Hüpfen. Eigentlich Grund genug, um sie immer gut zu behandeln. Doch oft genug werden sie in zu enge und zu spitze Schuhe gesteckt oder mit hohen Absätzen geplagt.