Wenn der Feuchtigkeitshaushalt aus dem Lot ist

Gel kann bei Scheidentrockenheit nach der Schwangerschaft hilfreich sein

(djd/pt). Scheidentrockenheit ist ein häufiges Thema in Stillgruppen und Mütterberatungsstellen. Frischgebackene Mütter sind davon überdurchschnittlich oft betroffen. Die Ursache dafür ist im Grunde ganz natürlich und hat mit dem Hormonhaushalt zu tun. Nach der Entbindung sinkt der Spiegel der Schwangerschaftshormone. Es stellt sich dadurch ein Östrogenmangel ein, der unter anderem die Feuchtigkeit der Vaginalhaut negativ beeinflussen kann.

Wenn Juckreiz Frauen das Leben schwer macht

Tipps für die richtige Hygiene bei wiederkehrendem Scheidenpilz

(djd/pt). Sie sind meist harmlos, aber sehr lästig: Scheidenpilzinfektionen, die mit Juckreiz, Ausfluss und eventuell Schmerzen einhergehen, sind ein häufiges Problem. Auch nach erfolgreicher Behandlung scheinen manche Frauen ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten der Erkrankung zu haben. Umso wichtiger ist es für sie, sowohl während einer Infektion als auch zur Verhinderung eines Rückfalls ein paar wichtige Hygieneregeln zu beachten.

Nicht mit Kriegsbemalung ins Bett

Wer das Abschminken vergisst, belastet die zarte Augenpartie

(djd/pt). Für viele Frauen gehört das Schminken zum morgendlichen Ritual. Mit dem Abschminken am Abend nimmt es aber nicht jede so genau. Doch wer abends auf die Gesichtsreinigung verzichtet und mit vollem Make-up ins Bett geht, riskiert, dass Rückstände von Mascara, Lidschatten und Kajal die zarte Lidhaut derart reizen, dass sie mit Rötung, Schwellung oder Jucken reagiert. Auch Duft- und Farbstoffe, Tenside, Konservierungsstoffe und Lösungsmittel in Reinigungslotionen und Augen-Make-up-Entfernern können Irritationen hervorrufen. Deshalb muss die zarte Hautpartie besonders behutsam geschützt und gepflegt werden, um sie elastisch, weich und gesund zu erhalten.

Selbstbewusster Blick in den Spiegel

Frauen müssen Veränderungen in den Wechseljahren nicht klaglos hinnehmen

(djd/pt). Wohl noch nie in der Menschheitsgeschichte ist eine Generation von Frauen so vital, selbstbewusst und gut aussehend in die Wechseljahre gekommen wie in der Gegenwart. Umso aufmerksamer betrachten Frauen die kleinen und großen Veränderungen ihres Körpers. Beim täglichen Check vor dem Spiegel fallen zumeist als erstes spröderes Haar, eine dünnere Haut, vielleicht auch erste tiefere Falten auf. Der Hintergrund: Mit zunehmendem Alter und durch Östrogenmangel wird die Haut trockener. Die Oberhaut lässt an Elastizität nach und wird empfindlicher. Doch die zunehmend trockenere Haut macht sich auch andernorts bemerkbar, etwa in der Genitalregion.

Entspannt durch die Regel

Basische Bäder entkrampfen bei Menstruationsbeschwerden

(djd/pt). Auf ihre monatliche Regel würden viele junge Frauen lieber heute als morgen verzichten. Schmerzen vor und während der Menstruation stören häufig ihr Wohlbefinden. Doch nach Ansicht von Dr. h. c. Peter Jentschura sollten diese Beschwerden kein Anlass sein, die Regel beispielsweise mit Hilfe der Pille zu unterdrücken. "Denn die Periode ist für den Organismus eine sehr wichtige Ausscheidungsmöglichkeit und befreit ihn von belastenden Säuren", erklärt der bekannte Gesundheitsautor (www.p-jentschura.com).

Unerfüllter Kinderwunsch

Unfruchtbarkeit kann durch eine bakterielle Vaginose bedingt sein

(djd/pt). Der Kinderwunsch ist da, aber das Baby lässt auf sich warten: Unter dieser belastenden Situation leidet in Deutschland etwa jedes sechste Paar. Gründe dafür gibt es viele. In rund der Hälfte der Fälle liegt die Ursache bei der Frau. "Neben hormonellen Störungen oder genetischen Ursachen können häufig wiederkehrende Vaginalinfektionen zu Infertilität führen", weiß die Münchner Gynäkologin Dr. Sabine Miltenberger. Diese Vaginalinfektionen entstehen in vielen Fällen aufgrund einer vorhergehenden bakteriellen Vaginose.