BERICHT EXPERTENTELEFON „Impfen gegen Krebs“ am 23.09.2010

Impfen als Chance gegen Gebärmutterhalskrebs

Unbekümmert in den Tag hinein leben und unbeschwert das Leben genießen - all dies, was zum Leben junger Frauen dazugehört, ist von einem Tag auf den nächsten vorbei, wenn bösartige Zellveränderungen am Gebärmutterhals festgestellt werden. Es gibt eine Impfung, die solche Krebsvorstufen verhindern und vor einer Ansteckung mit bestimmten Humanen Papillomviren (HPV), die diese Vorstufen auslösen, schützen kann. Gebärmutterhalskrebs ist eine Erkrankung, die immerhin mehr als 6.000 Frauen pro Jahr allein in Deutschland bekommen - rund 1.700 sterben jährlich daran. Wann der richtige Zeitpunkt für eine Impfung ist, ob sie auch nach dem "ersten Mal" wirkt und wie sie abläuft, dazu gab es bei unserer Expertentelefonaktion viele Fragen an vier erfahrene Frauenärzte:

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Impfen gegen Krebs\" am 23.09.2010

"Schutz vor Gebärmutterhalskrebs - Impfen als Chance"

Die Diagnose Gebärmutterhalskrebs betrifft jedes Jahr bis zu 6.000 Frauen. Schon junge Frauen im Alter von 20 Jahren können sie bekommen. Die Erkrankung muss jedoch kein Schicksal sein, denn dagegen lässt sich zum Beispiel mit einer Impfung etwas unternehmen. Ein Gespräch mit Fara Maleki, niedergelassene Frauenärztin in Aachen, über Krebsfrüherkennung, die Bedeutung der Impfung und den richtigen Zeitpunkt für den "Pieks".

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Impfen gegen Krebs\" am 23.9.2010

Zehn wichtige Fragen zum Thema "Schutz vor Gebärmutterhalskrebs - Impfen als Chance"

Wenn die Brust plötzlich spannt

Zyklusabhängige Brustschmerzen auch äußerlich behandelbar

(djd). Ob als Kellnerin, Gärtnerin oder Krankenschwester: Viele Frauen müssen in ihrem Beruf täglich kräftig zupacken. Um den Anforderungen des Jobs dauerhaft gewachsen zu sein, ist körperliches Wohlbefinden eine Grundvoraussetzung. Doch die Konstitution ist im Verlauf des weiblichen Monatszyklus starken Schwankungen unterworfen. Nicht nur die Periode mit ihren Begleiterscheinungen wie Rückenschmerzen oder Unterleibsbeschwerden macht vielen Frauen zu schaffen. Schon vor dem Einsetzen der Regel, in der zweiten Zyklushälfte, treten häufig Spannungsgefühle und Schmerzen in den Brüsten auf. Die auch als Mastodynie bezeichneten Beschwerden werden oft von einer Überempfindlichkeit der Brustwarzen begleitet. Körperliche Tätigkeiten können dann sehr unangenehm sein.

Entkrampft durch die \"Tage\"

Magnesium vermindert Regelschmerzen

(djd). Viele Frauen haben während der Regel neben Krämpfen im Unterleib auch mit Kopf-, Rücken- oder Brustschmerzen zu kämpfen. Um den Beschwerden zu begegnen, raten Frauenärzte, nicht immer gleich zu Schmerzmitteln zu greifen. So gibt es gute Möglichkeiten, die verkrampfte Muskulatur während der Menstruation mit der Einnahme von körperfreundlichen Magnesium-Präparaten (www.diasporal.de) zu entspannen. Denn Magnesium gehört zu den lebenswichtigen Elementen und spielt bei vielen Stoffwechselvorgängen eine Schlüsselrolle. Zudem reguliert der Mineralstoff die Reizübertragung auf Muskeln und Nerven und gewährleistet so das reibungslose Funktionieren der gesamten Muskulatur.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 07.09.2010

Schwanger? Hände weg vom Alkohol!

Zum "Tag des alkoholgeschädigten Kindes" am 9. September: BZgA macht auf Risiken des Alkoholkonsums in der Schwangerschaft aufmerksam

Der Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft ist eine der häufigsten nichtgenetischen Ursachen für körperliche oder geistige Behinderungen von Kindern. Schätzungen zufolge kommen in Deutschland pro Jahr rund 10.000 Neugeborene zur Welt, die aufgrund des Alkoholkonsums der Mutter während der Schwangerschaft zum Teil schwere Schädigungen, Missbildungen oder Entwicklungsstörungen aufweisen. Die Risiken des Alkoholkonsums werden von vielen werdenden Eltern nach wie vor unterschätzt. Darauf macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September aufmerksam.