• Es fehlen langfristige Therapien

    Adipositas wird immer noch eher als Charakterschwäche denn als Krankheit angesehen, kritisieren Forscher. Sie fordern zur Therapie schwer betroffener Kinder und Jugendlicher sektor-übergreifende Konzepte. Aber auch damit bleibt die Behandlung mühsam.

    Von Christine Starostzik

  • Kohl-Rezepte: Brokkoli-Käsecreme-Suppe

    Brokkoli in der Gemüsebrühe garen, 2 Brokkoliröschen beiseitelegen, die restliche Suppe anschließend fein pürieren. Den Emmentaler reiben, zugeben und unter Rühren in der Suppe auflösen. Kartoffelpüree einrühren und die Suppe kurz aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, mit einem Eigelb legieren und kräftig mit Gewürzen abschmecken. Toastbrot würfeln. Die Würfel in heißer Knoblauchbutter von allen Seiten anrösten. Die Tomate in ganz kleine Würfelchen schneiden. Suppe mit gerösteten Croutons und einigen Tomatenwürfelchen bestreuen und mit den halbierten Brokkoliröschen garniert servieren.

  • Honorar wird auch ohne Leistung gezahlt

    Der Medikationsplan soll ab 1. Oktober überwiegend über automatisch zugesetzte Zuschläge honoriert werden. Im Jahr kommen für Haus- und Fachärzte allerdings dabei nur vier Euro zusätzliches Honorar pro Fall zusammen.

    Von Hauke Gerlof

    BERLIN. Die Honorierung für den ab Oktober geplanten Medikationsplan steht. Kurz vor Start des bundeseinheitlichen Medikationsplans am 1. Oktober haben Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und GKV-Spitzenverband die Höhe der Vergütung geklärt.

  • Wird Fettleibigen wirksame Therapie oft vorenthalten?

    HAMBURG. Menschen mit Adipositas seien in Deutschland stigmatisiert und eklatant unterversorgt, kritisieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) vorab zum Kongress Viszeralmedizin 2016.

  • Wer häufig Weißwein trinkt, hat erhöhtes Hautkrebs-Risiko

    Alkoholkonsum erhöht das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom, so das Ergebnis dreier niederländischer Kohortenstudien. Allerdings war es nur der Weißwein, für den in der Metaanalyse ein signifikanter Zusammenhang nachgewiesen werden konnte. Forscher suchen nach Erklärungen.

    Von Christine Starostzik

    ROTTERDAM. Die International Agency for Research on Cancer (IARC) hat Ethanol in alkoholischen Getränken sowie dessen Hauptmetabolit Acetaldehyd als Gruppe-1-Karzinogene eingestuft. Allgemein bekannt ist, dass Immunsuppression das Risiko für ein kutanes Plattenepithelkarzinom (cSCC) bis zu 250-fach erhöht.