Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 2.11.2011

Schwangerschaftskonfliktgesetz - Aktualisierte Handreichung zum Leben mit einem geistig oder körperlich behinderten Kind

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt medizinische Fachkräfte bei der Beratung und Aufklärung Schwangerer nach einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik (PND)

Seit dem 1. Januar 2010 ist im §1 Absatz 1a Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) gesetzlich geregelt, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Informationsmaterialien für medizinische Fachkräfte, Schwangerschaftsberatungsstellen und werdende Eltern zum Leben mit einem geistig oder körperlich behinderten Kind und zum Leben von Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung zur Verfügung stellt. Das im letzten Jahr von der BZgA entwickelte Medienpaket wird jetzt um eine vollständig überarbeitete und erweiterte Handreichung für Ärztinnen und Ärzte zur Beratung und Aufklärung von Schwangeren bei einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik (PND) ergänzt.

Zu jung für die Wechseljahre?

Leistungsstark in den neuen Lebensabschnitt starten

(djd/pt). Die Zeit der Wechseljahre - jede Frau weiß, dass sie irgendwann kommt, obwohl sie insgeheim hofft, dass es bis dahin noch eine Weile dauert. Umso unangenehmer, wenn die Hormonumstellung früher als erwartet einsetzt, etwa bereits ab Anfang 40. Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder Scheidentrockenheit sind dann höchst unpassend, denn Frauen in diesem Alter fühlen sich dafür noch viel zu jung. Sie stehen mitten im Leben und haben sich häufig gerade jetzt großen Herausforderungen zu stellen.

Mit Pille weniger Ovarialkrebs

NEU-ISENBURG (ikr). Bei Frauen, die mindestens zehn Jahre lang mit kombinierten oralen Kontrazeptiva verhüten, ist das Risiko für ein Ovarialkarzinom nahezu halbiert im Vergleich zu Frauen, die solche Präparate höchstens ein Jahr lang oder gar nicht anwenden.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/

Kein Spaß mehr am Sex?

Trockene Scheide in den Wechseljahren: Vaginalgel kann Feuchtigkeitshaushalt normalisieren

(djd/pt). Viele Frauen in oder auch nach den Wechseljahren kennen das Phänomen: Häufig juckt und brennt es in der Scheide. Manchmal tut es sogar richtig weh. An Sex ist unter diesen Umständen gar nicht mehr zu denken. "Meist ist dieses Phänomen auf den sinkenden Östrogenspiegel während der Menopause zurückzuführen. Durch den Hormonmangel sondert die Vaginalhaut nicht ausreichend Feuchtigkeit ab. Sie wird dünner, weniger elastisch und unangenehm trocken", erklärt Dr. Karla Junghanns, Gynäkologin in Düsseldorf.

VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"WECHSELJAHRE\" am 13.10.2011

Wechseljahre: Ausweg aus dem Gefühlschaos

Frauen, die Körper und Seele bewusst erleben, kommen leichter durch den Wechsel 

Die Wechseljahre stürzen viele Frauen neben typischen körperlichen Beschwerden in ein Wechselbad der Gefühle – euphorischen Momenten folgen nicht selten anhaltende Stimmungstiefs. Selbst Frauen, die nie nah am Wasser gebaut hatten, können mehr oder weniger grundlos die Tränen kommen. Nicht wenige beginnen zu grübeln und überlegen, was sie im Leben bereits erreicht haben und wonach sie sich noch sehnen.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 10.10.2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 77 32

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 12.10.1011

Wie Rauschtrinken das Gehirn verändert

Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention widmet sich den schädlichen Folgen riskanten Alkoholkonsums

Rauschtrinken ist ein verbreitetes Phänomen bei Jugendlichen in Deutschland. Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sich knapp jeder fünfte 16- bis 17-jährige junge Mann mindestens einmal wöchentlich einen Rausch antrinkt. Dieses riskante Trinkverhalten kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit junger Menschen haben. Vor allem die Entwicklung des Gehirns wird durch hohen Alkoholkonsum beeinträchtigt. Welche Schäden Rauschtrinken im jugendlichen Gehirn anrichten kann, ist Thema der heute erschienenen neuen Ausgabe des "Alkoholspiegel", dem Newsletter der BZgA zur Alkoholprävention.