Krebsrisiko mit dem Zollstock messen

Wer größer ist, hat ein erhöhtes Risiko für zahlreiche Krebsarten. Diesen Zusammenhang haben jetzt US-Forscher bestätigt. Womöglich gibt es dafür ganz banale Erklärungen.

NEW YORK. Bei Frauen wächst mit der Körpergröße auch die Krebsgefahr. Das gilt für maligne Erkrankungen generell, aber auch für einzelne Krebsentitäten.

Durchfall stoppen, Darmflora stärken

(mpt-12/411). Wenn das eigene Kind unter Bauchschmerzen und Übelkeit leidet, tippen die meisten Eltern auf eine Darmerkrankung. Kommen Brechreiz und Durchfälle oder erhöhte Temperatur hinzu, dann liegt sicherlich ein Magen-Darm-Infekt vor. Wenn der Nachwuchs mehrmals im Jahr eine Darmgrippe durchmacht, ist dies nicht ungewöhnlich.

Ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft

Essen für zwei?

Da der Energiebedarf in der Schwangerschaft nur leicht ansteigt, reicht z. B. schon ein Käsebrot aus, um den zusätzlichen Kalorienbedarf zu decken. Der Energiebedarf ist in den letzten Monaten nur etwa 10% höher als bei normalgewichtigen Nichtschwangeren. Das entspricht einem Mehrbedarf von ca. 250 kcal täglich, abhängig von der Aktivität. Auch stellt Übergewicht bei der Mutter einen Risikofaktor für ein hohes Geburtsgewicht des Kindes, sowie Übergewicht und Diabetes mellitus Typ 2 im späteren Leben dar. Deshalb sollte von der Mutter schon vor der Schwangerschaft ein Normalgewicht angestrebt werden.

Essstörungen gehen früh auf die Nerven

Junge Typ-1-Diabetikerinnen haben fast doppelt so häufig Essstörungen wie Altersgenossinnen ohne Diabetes. Betroffene riskieren frühe Folgeschäden an Augen, Nieren und Nerven.

BERLIN. Etwa zwei Prozent der 14- bis 20-jährigen Frauen leiden an Bulimie. Sie essen in einem Anfall unkontrolliert und versuchen die überschüssigen Kalorien durch Diäten, Erbrechen oder exzessiven Sport loszuwerden.

Kompressionsstrümpfe: Mit Anziehhilfe ist das Ankleiden ganz einfach

(mpt-12/356). Kompressionsstrumpfhosen und -strümpfe sind heute nicht nur von erstaunlich angenehmer Qualität, sondern obendrein modisch auch immer auf der Höhe der Zeit. Einzig das Anziehen der Strümpfe stellt für Patientinnen des Öfteren eine Herausforderung dar. Wegen des wohldosierten Drucks, den der Strumpf auf die Beine ausübt, müssen Trägerinnen geschickt vorgehen, um mit der geeigneten Technik bequem in Strumpf oder Strumpfhose hineinschlüpfen zu können. Genau das ist für die meisten allerdings anfangs mit etwas Mühe verbunden. Es gibt jedoch Hilfen und Tricks, mit denen diese Sorgen keine Rolle mehr spielen. Am leichtesten ist es, wenn man gleich zu einer Anziehhilfe greift.

Zuckerkrank bei zu viel Arbeitsstress

Stress im Job macht krank: Bei Dauerbelastung steigt offenbar das Typ-2-Diabetes-Risiko - zumindest bei Frauen. Bei den Männern entdeckten schwedische Forscher hingegen einen anderen Effekt.

STOCKHOLM. Wie wirkt sich Arbeitsstress auf das Risiko für Typ-2-Diabetes aus? Das haben Forscher um Anna-Karin Eriksson vom Karolinska-Institut bei 3205 Frauen und 2227 Männern über acht bis zehn Jahre untersucht (Diabetes Care 2013; online 1. Mai).