Immer wieder wird unter Medizinern diskutiert, ob Fasten gesund oder überflüssig ist. Für den Verzicht spricht besonders ein nobelpreis-gekürtes Argument.
Ein Gastbeitrag von Professor Stephan Martin
Immer wieder wird unter Medizinern diskutiert, ob Fasten gesund oder überflüssig ist. Für den Verzicht spricht besonders ein nobelpreis-gekürtes Argument.
Ein Gastbeitrag von Professor Stephan Martin
Oft von Patienten unterschätzt: Die Einnahme beliebter Schmerzmittel wie Ibuprofen und Diclofenac kann das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen, warnen Forscher.
GENTOFTE. Sie gehen rezeptfrei über die Ladentheke, sind günstig und erwecken vielen Patienten den Eindruck, ungefährlich zu sein. Doch die Einnahme bestimmter Schmerzmittel erhöht das Risiko für einen Herzstillstand. Ärzten sollten daher ihre Patienten in der Sprechstunde einmal mehr daran erinnern und vor einem fahrlässigen Umgang mit Schmerzmitteln warnen.
Cannabis steht unter dem Verdacht, das Auftreten von Schlaganfällen im jungen Alter zu begünstigen. In einer schwedischen Kohortenstudie hat sich dieser Zusammenhang nicht bestätigt. Vielmehr scheint Tabakrauchen der entscheidende Risikofaktor zu sein.
Von Veronika Schlimpert
STOCKHOLM. Der Konsum von Cannabis wird in der Literatur mit dem Auftreten von Schlaganfällen besonders im jüngeren Alter in Verbindung gebracht. Doch das große Problem bei solchen zumeist retrospektiven Fallstudien ist, dass sich der Konsum nicht isoliert betrachten lässt.
Fast jeder hat gelegentlich mit Hautproblemen zu kämpfen. Menschen mit fettiger Haut leiden unter Unreinheiten und Pickeln. Trockene, empfindliche Haut dagegen neigt zu Schuppen, Juckreiz und frühzeitiger Faltenbildung. Ungesunde Ernährung, Stress und Umweltgifte können die Symptomatik verstärken. Zum Glück steckt die Natur voller Wirkstoffe, die unserer Haut von innen und außen Gutes tun. Mit den richtigen Beauty-Boostern sorgen Sie für einen reinen, frischen und gesund aussehenden Teint.
Wer mehr als zwei Gläser Alkohol täglich konsumiert, kann seinen Blutdruck durch Einschränkung der Trinkgewohnheiten deutlich senken. Das hat eine Metaanalyse ergeben.
TORONTO. Welche Auswirkungen hat es auf den Blutdruck, wenn die tägliche Zahl der alkoholischen Getränke reduziert wird? Hierzu analysierte das Team um Michael Roerecke vom Institute for Mental Health in Toronto die Daten von 36 relevanten Studien mit 2865 Teilnehmern mit und ohne Hypertonie (Lancet Public Health 2017; 2: e108–2). Der Blutdruck der Teilnehmer wurde jeweils vor und mindestens sieben Tage nach der Veränderung der Trinkgewohnheiten gemessen.