• Schützen Möhren, Bier und Pizza vor Darmkrebs?

    Forscher haben Lebensmittel in Hinblick auf ihr entzündliches Potenzial getestet. Sie wollten prüfen: Welche Zusammenhänge zwischen Kost und dem Auftreten von Darmkrebs gibt es?

    Von Peter Leiner

    BOSTON. Wer regelmäßig Nahrungsmittel verzehrt, die ein geringes Potenzial für die Entstehung systemischer Entzündungsprozesse haben, trägt offenbar dazu bei, sein Risiko für ein kolorektales Karzinoms zu senken.

  • Wo die Wurzeln der Arzneimittelsucht liegen

    Rund 1,4 Millionen Bundesbürger sind abhängig von Arzneimitteln. Ein Grund dafür: Viele Menschen nehmen Medikamente ein, ohne dass es dafür eine medizinische Notwendigkeit gibt.

    Von Helmut Laschet

    BERLIN. Deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen (60 Prozent) finden es akzeptabel, Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit, gegen Angst oder Nervosität und zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit einzusetzen.

  • Glutenfreie Ernährung mit bitterem Nachgeschmack

    Kein Weizen, Roggen, Hafer, dafür mehr Reis und Fisch: Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine glutenfreie Diät - selbst wenn sie keine Unverträglichkeit haben. Dadurch nehmen sie aber offenbar vermehrt Schwermetalle zu sich.

    Von Thomas Müller

    ROCHESTER. Wer kein Gluten verträgt, muss bekanntlich auf viele Getreideprodukte verzichten und die Ernährung umstellen. Doch es lehnen auch immer mehr Menschen ohne nachweisbare Glutenunverträglichkeit Weizen-, Roggen- und Haferprodukte ab.

  • Schwere Pneumonie außerhalb des Körpers therapiert

    Ärzten der Medizinischen Hochschule Hannover ist es geglückt, eine schwere Lungenentzündung außerhalb des Körpers von erkrankten Schweinen erfolgreich zu behandeln - und das mit der hundertfachen Dosis eines Antibiotikums.

    HANNOVER. Aufgrund der vermehrt auftretenden Antibiotikaresistenzen gibt es für schwere Pneumonien immer öfter keine Behandlungsmöglichkeit mehr.

  • 24-Stunden-Blutdruck verrät das Risiko für Vorhofflimmern

    Das Risiko, langfristig ein Vorhofflimmern zu entwickeln, korreliert enger mit dem 24-Stunden-Blutdruck als mit einer Einmalmessung. Besonders aussagekräftig ist die systolische Blutdrucklast am Tage, so eine Studie.

    Von Beate Schuhmacher