• Check-up 35 künftig nur noch alle drei Jahre

    Der Gemeinsame Bundesausschuss hat eine Umgestaltung des Check-up 35 beschlossen. Ärzte sollen dabei in Zukunft mehr beraten. Vor allem aber wird das Untersuchungsintervall verlängert.

    Von Hauke Gerlof

  • Weg mit der Krawatte vom Männerhals – nicht nur wegen der Hitze

    Wissenschaftler aus Kiel haben herausgefunden, dass beim Tragen von Krawatten der zerebrale Blutfluss sinkt. Hat dies klinische Auswirkungen?

    Von Elke Oberhofer

    KIEL. Dass Krawattenträger in ihrem Denkvermögen eingeschränkt wären – so viel vorweg – wird durch eine neue Studie nicht bewiesen. Dennoch sollten sich Männer gut überlegen, ob sie künftig nicht besser auf die gesellschaftlich akzeptierte Strangulation verzichten wollen: Wie ein Team um den Schmerzforscher Robin Lüddecke vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein herausgefunden hat, engt der Schlips den Männerhals unter Umständen so stark ein, dass sich die Hirndurchblutung nachweislich verschlechtert.

  • Handy-Strahlen funken im Hirn dazwischen

    Die Strahlung von Smartphones und Handys kann der Gehirnleistung von Jugendlichen schaden. Zu diesem Ergebnis kommen Schweizer Forscher.

    BASEL. Hochfrequente elektromagnetische Felder können sich bei der Nutzung von Mobiltelefonen nachteilig auf die Entwicklung der Gedächtnisleistung von bestimmten Gehirnregionen auswirken.

  • Unliebsame Urlaubs-Mitbringsel

    Papeln, Knoten oder Ulkus: Solche \"Reisemitbringsel\" sind für Patienten unangenehm – und für Ärzte oft eine besondere Herausforderung. Die häufigste Reisedermatose ist die Larva migrans, so Professor Esther von Stebut-Borschitz im Interview.

    Von Anne Bäurle

  • Chikungunya-Virus könnte sich ausbreiten

    In Asiatischen Tigermücken können sich auch bei relativ milden Temperaturen Chikungunya-Viren vermehren, wie das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin berichtet. Das erhöht die Gefahr einer Ausbreitung in Deutschland.

    HAMBURG. Im Hochsicherheits-Insektarium des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) durchgeführte Experimente haben ergeben, dass sich in der Asiatischen Tigermücke auch bei relativ milden Temperaturen von 18°C Chikungunya-Viren vermehren können.