• Heime müssen Bewohner schützen

    Eine geistig behinderte Frau lässt sich ein Bad ein und verbrüht sich an zu heißem Wasser aus dem Hahn. Hätten die Mitarbeiter im Heim besser aufpassen müssen? Darüber hat nun der BGH entschieden.

    KARLSRUHE. Sie wollte ein Bad nehmen und leidet bis heute unter den Folgen: Nach schlimmen Verbrühungen streitet eine geistig behinderte Frau am Donnerstag vor dem Bundesgerichtshof (BGH) um Schmerzensgeld von ihrem Wohnheim.

  • Weißer Hautkrebs

    Arbeiten im Freien: Vorsicht, Risiko!

    Eine Straßenbaustelle unter sengender Spätsommersonne: Die Arbeiter schwitzen und bedecken selten ihren Kopf oder ihre Unterarme – ein Bild, das man aktuell fast täglich beobachten kann. Ob Kanalbauer, Dachdecker oder Gemüsegärtner: Für rund 2,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland findet der Arbeitsalltag ganz oder überwiegend im Freien statt. Das bringt oft auch ein Gesundheitsrisiko mit sich: Eine hohe Dosis UV-Strahlung. 

  • Hausärzte wichtiger als schnelles Internet

    Was ist den Menschen bei der medizinischen Versorgung wichtig? Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Nordwest zeigt: Hausärzte nehmen hier eine zentrale Position ein.

    Von Ilse Schlingensiepen

    DORTMUND. Die Verfügbarkeit von Hausärzten ist für die Menschen das entscheidende Element einer guten Infrastruktur. Das zeigt eine aktuelle Befragung im Auftrag der AOK Nordwest.

  • E-Dampfer Opfer windiger Verkäufer?

    Die schweren Lungenerkrankungen nach E-Zigaretten-Konsum in den USA sind laut Branche nur auf minderwertige Liquids zurückzuführen.

    BERLIN/ATLANTA. Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) schaltet sich in die in den Medien geführte Diskussion um schwere akute Lungenerkrankungen ein, die nach Berichten der US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bei 94 Jugendlichen aus 14 US-Staaten in den vergangenen Wochen in Verbindung mit E-Zigaretten aufgetreten seien, berichten die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

  • Edeka-Gruppe beginnt mit Praxistest

    Edeka verkauft ab Ende August Produkte, die mit Nährwertmodellen gekennzeichnet sind, um die Systeme auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

    HAMBURG. Die politische Entscheidungsfindung zu einer einheitlichen Nährwertkennzeichnung von Fertiglebensmitteln dauert an. Derweil hat der Edeka-Verbund jetzt verkündet in seinen Märkten ab Ende August drei verschiedene Nährwertkennzeichnungsmodelle auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.