Möhren-Rezepte: Möhrensuppe mit Ingwer und Kokos

Möhren schälen, zerkleinern, in heißem Öl andünsten, den Ingwer schälen und reiben, zugeben und das Currypulver darüber stäuben. Mit Brühe aufgießen, aufkochen. Die Suppe 20 Minuten köcheln lassen danach pürieren. Inzwischen die Kokos-Chips in einer beschichteten Pfanne vorsichtig anrösten. Die Kokosmilch an die Suppe gießen, mit Meersalz und Zitronensaft abschmecken. Die Suppe in Suppenschalen gießen, mit einem Klecks cremig gerührter Crème fraîche anrichten und mit den frisch gerösteten Kokos-Chips bestreut servieren. Den Möhrensaft mit dem Brennnessel-Presssaft (fördert den Stoffwechsel und die Entwässerung) verrühren und dazu trinken. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

Grippeimpfung hält Diabetiker von Kliniken fern

Grippegeimpfte Diabetiker müssen sich seltener eine Klinik von innen anschauen als Impfverweigerer: Schlaganfälle, schwere Atemwegsinfekte, und Herzinsuffizienzkomplikationen treten bei ihnen während der Influenzasaison deutlich seltener auf. Auch die Sterberate ist geringer.

LONDEN Der Nutzen einer Grippeimpfung bei älteren Menschen wird gelegentlich angezweifelt, vor allem Diabetikern wird eine schwache Immunantwort auf eine Influenzavakzine nachgesagt.

Möhren schmecken nicht nur Hasen

Bilder prägen. Seit der Kindheit ist das Bild des Möhrchen knabbernden Hasen fest in unserem Gedächtnis verankert. Und das, obwohl Möhren, auch Karotten oder gelbe Rüben genannt, gar nicht Meister Lampes Lieblingsfutter sind. Viele Hasen und Kaninchen mögen das knackige Wurzelgemüse gar nicht. Ganz anders sieht es bei uns Menschen aus. Nach der Tomate ist die Möhre hierzulande das beliebteste Gemüse. Kein Wunder, dass Deutschland der drittgrößte Möhrenproduzent in Europa ist. Rund 600 000 Tonnen Möhren ernten deutsche Landwirte im Jahr. Zu Ehren der Möhre wurde dieses Jahr zum ersten Mal die Möhrensaisoneröffnung im rheinpfälzischen Freisbach gefeiert.

Barmer GEK sieht Trend zur Op mit Sorge

Mehr adipöse Menschen - mehr bariatrische Operationen: Dieser Trend bereitet der Barmer GEK Sorgen, auch weil ihrer Ansicht nach zu oft operiert wird. Für mehr Qualität sollten bariatrische Eingriffe nur noch in zertifizierten Zentren vorgenommen werden.

Von Julia Frisch

BERLIN. Sieben Millionen Menschen wurden 2014 in Deutschland wegen krankhaftem Übergewicht behandelt. Das waren 16 Prozent mehr Adipositas-Patienten als 2006. Das Problem, vor dem sich inzwischen die Krankenkassen sehen: "Immer mehr werden operiert oder wollen sich operieren lassen", sagte Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, bei der Präsentation des "Reports Krankenhaus 2016" in Berlin.

Gemüsesaft gegen entzündetes Zahnfleisch

STUTTGART. Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft kann den Verlauf chronischer Zahnfleischentzündungen bereits nach nur zwei Wochen spürbar bessern, meldet die Universität Hohenheim. Das belege eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Hohenheim und des Universitätsklinikums Würzburg (Journal of Clinical Periodontology 2016, online 10. Mai).

Schulfrühstück – die besten Lebensmittel fürs Denkvermögen

Ursprünglich wurden die Sommerferien erfunden, damit die Kinder in ländlichen Gebieten Zeit hatten, bei der Ernte zu helfen, ohne dabei wichtigen Lernstoff zu verpassen. Kinder als Erntehelfer gibt es kaum noch, wohl aber die allseits beliebten Sommerferien. Je nach Bundesland läuten ab August wieder die Schulglocken. Jetzt müssen Hirn und Nerven wieder in Topform sein, damit die Kinder effektiv und möglichst stressfrei lernen können. Neben einer ausgewogenen Ernährung haben sich einige Vitalstoffe als ganz besonders wichtig für die mentale Ausdauer erwiesen. Dazu gehören die Vitamine B1, B6, und B12, die am Transport von Neurotransmittern beteiligt sind, sowie Omega-3-Fettsäuren, Lecithine, Zink und Acetylcholin.

Stillen optimiert Stoffwechsel der Mutter

NEUHERBERG. Stillen verändert den mütterlichen Stoffwechsel und schützt bis zu 15 Jahre vor Diabetes, teilt das Helmholtz Zentrum München (HZM) mit.

Eine Stilldauer von mehr als drei Monaten führt zu langfristigen Veränderungen des Stoffwechsels, haben Forscher am HZM in Zusammenarbeit mit Partnern der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) in einer Studie bei Frauen mit Gestationsdiabetes herausgefunden (Diabetologia 2016; online 16. Juli).

Männergesundheit – die 8 besten Potenzmittel aus der Natur

Wenn Libido und sexuelle Kraft nachlassen, gibt es dafür verschiedene Gründe: falsche Ernährung mit viel tierischem Fett und wenig vitalstoffreicher Frischkost, Krankheiten, starker Zigarettenkonsum sowie psychische Belastungen. Immer mehr Männer greifen dann zur „blauen Wunderpille“ mit dem chemischen Wirkstoff Sildenafil. Dieser weitet die Blutgefäße und führt dazu, dass man(n) wieder kann. Natürliche Potenzmittel sind genauso wirksam und darüber hinaus garantiert nebenwirkungsfrei.

Fitte überleben eher einen Herzinfarkt

Die Fitness beeinflusst die Sterberate nach Infarkt mehr als Rauchen, Hypertonie, Diabetes oder Adipositas.

Von Peter Leiner

BALTIMORE. Wer in den Jahren vor einem Herzinfarkt gut körperlich trainiert war, hat danach ein deutlich verringertes Risiko, innerhalb eines Jahres an den Folgen des Infarkts zu sterben. Das lassen die Ergebnisse des FIT-Projekts, einer retrospektiven US-Kohortenstudie vermuten.

Diebstahlschutz kann Herzschrittmacher stören

Auch neuere elektronische Warensicherungssysteme können für Schrittmacher- und ICD-Patienten zum Risiko werden, wenn sie sich in deren unmittelbarer Nähe länger aufhalten. Darauf deutet eine neue experimentelle Studie hin.

Von Philipp Grätzel von Grätz

NIZZA. Elektronische Warensicherungssysteme zum Diebstahlschutz (elektronische Artikelsicherung, EAS) können in seltenen Fällen dazu führen, dass Herzschrittmacher außer Takt geraten und einzelne Stimulationen oder ganze Serien von Stimulationen auslassen.

Fast jeder Schlaganfall vermeidbar

Ein Paukenschlag: 90 Prozent der der Schlaganfall-Folgen sind vermeidbar. Aber wie schützt man sich?

Von Robert Bublak

Weltweit erleiden jährlich etwa 15 Millionen Menschen einen Schlaganfall. Sechs Millionen davon sterben, fünf Millionen bleiben dauerhaft behindert.

Neuer Index klärt das tatsächliche Diabetes-Risiko

Sowohl Übergewicht als auch körperliche Trägheit erhöhen das Diabetesrisiko. Wird beides in einen Index gepackt, lässt sich gut feststellen, wie hoch die Diabetesgefahr tatsächlich ist.

Von Thomas Müller

KAGOSHIMA. Oft reicht die Blickdiagnose, um festzustellen, ob ein Mensch ein hohes Diabetesrisiko trägt. Mitunter ist eine solche Diagnose aber ungenau: So gibt es den leicht Übergewichtigen, der auf dem Joggingpfad hart am Abbau seiner Fettreserven arbeitet, und den Dünnen, der sich allenfalls Fingergymnastik auf dem Handybildschirm betreibt. Wie sieht hier das Diabetesrisiko aus? Und welchen Einfluss hat jeweils das Alter?

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