• Aggressiver Augenkrebs ausgebremst

    Ein Naturstoff aus der Korallenbeere könnte als mögliches Medikament beim Aderhaut-Melanom eingesetzt werden.

    BONN. Ein schon seit 30 Jahren bekannter Wirkstoff könnte sich als Hoffnungsträger gegen Augentumoren entpuppen, wie die Uni Bonn berichtet. Die Korallenbeere beherbergt in ihren Blättern Bakterien, die das natürliche Insektizid FR900359 (FR) produzieren.

  • Rauchende Väter schaden dem Ungeborenen

    Väter, die während der Schwangerschaft ihrer Partnerin rauchen, können damit ihrem ungeborenen Kind schaden. Es gibt Hinweise darauf, dass der Tabakrauch eine Gefahr für das Herz des Kindes ist.

    CHANGSHA. Wenn Männer während der Schwangerschaft ihrer Frau rauchen, kann dies das Risiko für Herzfehler beim ungeborenen Kind erhöhen. Auch den werdenden Müttern schadet das Passivrauchen, so das Ergebnis einer Metaanalyse.

  • Aufklärung alleine verpufft

    Nicht nur zu Ostern locken stark zuckerhaltige Lebens- und Genussmittel zum Verzehr. Laut DONALD-Studie liegt der Zuckerverzehr gerade bei Kindern und Jugendlichen noch immer über der WHO-Empfehlung. Forscher sehen hier die Politik in der Pflicht.

    Von Matthias Wallenfels

  • Smarte Patienten als Triebfeder

    Patienten werden zunehmend zum disruptiven Treiber der Digitalisierung im Gesundheitswesen, so eine aktuelle Analyse.

    DÜSSELDORF. Der smarte Patient treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen zusehends voran – die Disruption geht also immer mehr vom Verbraucher aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung der Strategieberatung Deloitte im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes.

  • Analoger Digital-Hype

    Ein Kommentar von Matthias Wallenfels

    Der „smarte“ Patient treibt die Digitalisierung im Gesundheitswesen zusehends voran – die Disruption geht also immer mehr von den Versicherten aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Strategieberatung Deloitte im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes.

  • Senioren sollten Schnellkraft trainieren

    Für viele Senioren zählt das Training im Fitnessstudio inzwischen zum Alltag. Mediziner weisen darauf hin, dass an Geräten nicht nur gestemmte Gewichte und Wiederholungen zählen, sondern auch die Geschwindigkeit.

    Von Alice Lanzke

    LISSABON/RIO DE JANEIRO/STOCKHOLM. Wer auch im Alter gesund und fit bleiben will, sollte regelmäßigen Sport in seinen Alltag integrieren. Ob man dabei auf Ausdauer- oder eher Krafttraining setzen sollte, ist wissenschaftlich umstritten.

  • Eine Operation ist nicht immer nötig

    Es geht auch sanfter

    (akz-o) Ob Kniebeschwerden oder Bandscheibenprobleme: Experten sind der Ansicht, dass Patienten in vielen Fällen vorschnell zu einer Operation geraten wird. Bei Frauen beispielsweise zählt die Entfernung der Gebärmutter weltweit zu den häufigsten gynäkologischen Eingriffen. Ein Grund für die sogenannte Hysterektomie sind oft starke und schmerzhafte Regelblutungen. Doch für deren Behandlung ist ein solch radikaler Eingriff nicht immer nötig: Eine Verödung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumablation) bietet in vielen Fällen eine schonende Alternative.

  • Norwegen stoppt den Diabetes-Trend

    Seit 60 Jahren steigt die Inzidenz von Typ-2-Diabetes in Deutschland kontinuierlich an – ein Ende ist nicht in Sicht. In einigen Ländern hat sich der Trend aber offenbar stoppen lassen. Die Gründe sind unklar, doch es gibt Vermutungen.

    Von Wolfgang Geissel

  • Neuer Vorschlag für Nährwert-Logo auf Lebensmitteln

    Auf Joghurts, Tiefkühlpizzen und Co. sollen Verbraucher leichter sehen können, wie gut das Produkt für eine gesunde Ernährung ist. Doch wie genau? In die Debatte kommt neue Bewegung.

    BERLIN. Im Streit um klarere Kennzeichnungen von Zucker, Fett und Salz in vielen Lebensmitteln schlägt nun auch die Branche ein eigenes Modell vor. Es soll auf der Packungs-Vorderseite den Gehalt an Nährstoffen und die Kalorienzahl veranschaulichen – aber nicht über die umstrittenen Ampelfarben, sondern eine Darstellung mit fünf Kreisen.

  • Die Grippewelle ist noch nicht zu Ende

    BERLIN. Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen ist zwar nicht mehr erhöht, aber immer noch ist nach Stichproben jede dritte Atemwegsinfektion durch Influenzaviren bedingt, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut (RKI). Die Grippewelle ist daher noch nicht zu Ende.

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