• E-Dampfer Opfer windiger Verkäufer?

    Die schweren Lungenerkrankungen nach E-Zigaretten-Konsum in den USA sind laut Branche nur auf minderwertige Liquids zurückzuführen.

    BERLIN/ATLANTA. Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) schaltet sich in die in den Medien geführte Diskussion um schwere akute Lungenerkrankungen ein, die nach Berichten der US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) bei 94 Jugendlichen aus 14 US-Staaten in den vergangenen Wochen in Verbindung mit E-Zigaretten aufgetreten seien, berichten die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

  • Edeka-Gruppe beginnt mit Praxistest

    Edeka verkauft ab Ende August Produkte, die mit Nährwertmodellen gekennzeichnet sind, um die Systeme auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

    HAMBURG. Die politische Entscheidungsfindung zu einer einheitlichen Nährwertkennzeichnung von Fertiglebensmitteln dauert an. Derweil hat der Edeka-Verbund jetzt verkündet in seinen Märkten ab Ende August drei verschiedene Nährwertkennzeichnungsmodelle auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.

  • „Tanz dich fit“ für einen gesunden Rücken

    Die richtige Bewegung beugt Rückenschmerzen vor. Eine gesunde Möglichkeit ist Tanzen. Die Kampagne „Tanz dich fit“ motiviert Menschen, sich zu bewegen.

    HAMBURG. Die Kampagne „Tanz dich fit“ des Unternehmens Trommsdorff und des Bauer Verlags fand bereits zum dritten Mal statt. Dieses Jahr war auch der Fachverlag Springer Medizin dabei. Fast 1000 Leser der „Ärzte Zeitung“ hatten im Frühjahr die Sonderausgabe „Rücken-Spezial“ der Frauenzeitschrift „tina“ für ihr Wartezimmer angefordert.

  • Flugbegleiter auf vier Beinen

    Eine Regelung in den USA erlaubt an Bord von Flugzeugen Tiere, auf die behinderte oder psychisch kranke Reisende angewiesen sind. Das kann für ungewohnte Anblicke sorgen – etwa dann, wenn plötzlich ein Schwein in der Kabine ist.

    Von Can Merey

  • Äpfel und Tee schützen Trinker und Raucher vor Krebs – vielleicht

    Flavonoide mindern Risiken für Krebs- und Herztod – etwa durch Tabak und Alkohol.

    PERTH/KOPENHAGEN. Wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden mindern Äpfel und Tee offenbar das erhöhte Risiko für Krebs und Herzerkrankungen durch Rauchen oder erhöhten Alkoholkonsum, berichten Forscher im Fachblatt „Nature Communications“ (2019; 10: online 13. August). Die sekundären Pflanzenstoffe unterstützen nach bisherigen Studien zudem die Immunabwehr und könnten somit vor Infektionen schützen.

  • Jodmangel in Europa bleibt wichtiges Thema

    Jodmangel ist laut der WHO eine der häufigsten Ursachen für neurologische Schäden bei Kindern und Neugeborenen, erinnert der Arbeitskreis Jodmangel in einer Mitteilung. Besonders in Europa sei eine Unterversorgung mit Jod in der Schwangerschaft und Stillzeit weit verbreitet, so der Arbeitskreis in Bezug auf eine Studie des EUthyroid Consortiums (Eur Thyroid J 2018; 7:193-200). Forscher gingen davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen aufgrund von Jodmangel nicht ihr volles kognitives Potenzial erreichen. \"Trotzdem ist das Interesse der Öffentlichkeit und der Politik gering. Monitorings und Vorsorgeprogramme fehlen oder werden an vielen Stellen nicht wahrgenommen\", moniert der Arbeitskreis.

  • Regierung sieht keine wissenschaftliche Begründbarkeit der Zuckersteuer

    Zuckerhaltige Softdrinks sind laut WHO eine Ursache für Adipositas und Diabetes. Die Getränke gehörten extra besteuert. Doch Deutschland ziert sich. Die Begründung mutet für Manchen kurios an.

    Von Thomas Hommel

  • Das planen Städte gegen die E-Roller-Flut

    Es ist eine neue Form der Mobilität, vor allem bei jungen Leuten und Touristen sind sie beliebt. Doch in vielen Städten sorgen die E-Tretroller gerade für ziemliches Kopfzerbrechen.

    BERLIN. Kreuz und quer geparkte E-Tretroller, verbotenes Slalomfahren an Fußgängern entlang auf Gehwegen, betrunkene Fahrer, Unfälle: Angesichts dieser Probleme wollen Städte die Regeln für Roller verschärfen – zum Beispiel mit Tabuzonen. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur.

  • Verstärken winzige Würmer den Klimawandel?

    Nematoden sind die weltweit häufigsten Tiere. Besonders in den Böden von Wäldern des Nordens haben sie wichtige Funktionen, so eine Studie.

    GÖRLITZ. Fadenwürmer (Nematoden) sind weltweit die häufigsten Tiere. Die mikroskopisch kleinen, farblosen Würmchen haben sich an nahezu jedes terrestrische und aquatische Ökosystem angepasst. „Nematoden übernehmen wichtige Funktionen für den Nährstoffkreislauf im Boden und damit für das Pflanzenwachstum und die Bodenfruchtbarkeit. Dennoch lagen bisher der zahlenmäßigen Verbreitung dieser Bodenlebewesen auf unserer Erde nur grobe Schätzungen zugrunde“, erklärt Dr. Karin Hohberg vom Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz.

  • Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden?

    Ein Kinder- und Jugendarzt im Interview

    Mit etwa 300 Fällen pro Jahr sind Meningokokken-Erkrankungen zwar verhältnismäßig selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Eine Erkrankung führt in 2/3 der Fälle zu einer Meningitis (Hirnhautentzündung), in 1/3 kommt es zu einer Sepsis (Blutvergiftung). Was dabei genau passiert und warum es so wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder frühzeitig schützen, erzählt Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Kroschke im Interview.

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