• \"Harte Hand\" schadet dem Schulerfolg

    Den Lebenswandel eines Kindes kann ein sehr strenges Elternhaus negativ beeinflussen, belegt eine Studie.

    PITTSBURGH. Eine besonders strenge Erziehung führt nicht zu besonders guten Leistungen – sondern vielfach sogar zu Schulversagen. Mit harter Hand erzogene Heranwachsende orientierten sich stärker an Freunden als an ihren Eltern, berichten Forscher im Fachmagazin "Child Development" (DOI: 10.1111/cdev.12719).

  • Im Sushi war der Wurm drin

    Der Hinweis, er habe Sushi gegessen, brachte die Ärzte im Fall eines 32-jährigen Portugiesen auf die richtige Spur. Statt ihn wegen Verdachts auf akutes Abdomen zu operieren, führten sie eine Gastroskopie durch – und wurden fündig.

    Von Elke Oberhofer

  • Unsere Haut braucht Vitamine

    Im Sommer, wenn die Kraft der Sonne am stärksten ist, braucht unsere Haut spezielle Pflege. Dazu zählt neben Sonnencreme auch die richtige Ernährung. Denn Sonnenschutz fängt innen an. Viel Obst und Gemüse, Salat, Nüsse und pflanzliche Öle versorgen uns mit wichtigen antioxidativen Vitalstoffen, die den Körper gegen intensive Sonneneinstrahlung schützen.

  • Künstliche Herzklappe raubt oft den Schlaf

    Fast ein Viertel aller Patienten mit einer mechanischen Herzklappe klagt über Schlafstörungen. Schuld daran sind die sehr häufig zu vernehmenden Klappengeräusche, wie Wissenschaftler aus Norwegen berichten.

    Von Veronika Schlimpert

    BERGEN. Viele Patienten fühlen sich offenbar von den Geräuschen ihrer mechanischen Herzklappen so gestört, dass sie nicht schlafen können. Das zumindest ließen 23 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage verlauten, die zwischen 2000 und 2011 an der norwegischen Haukeland Universität in Bergen vorgenommen wurde. Die Auswertung wurde vor Kurzem von der Studienleiterin Dr. Kjersti Oterhals auf dem EuroHeartCare-Kongress in Jonkoping, Schweden, vorgestellt.

  • Schwindelgefühle nicht als Alterserscheinung abtun

    Schwindelgefühle und die damit verbundene Unsicherheit beim Gehen gehören für Zehntausende ältere Menschen zum Alltag. Noch zu oft werden die Symptome nicht ernst genug genommen.

    ERFURT. Jeder zweite Hausarzt-Besuch von Patienten über 80 geht auf Schwindelgefühle und damit verbundene Gleichgewichtsstörungen zurück. Das teilte die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde am Dienstag vor ihrer Jahrestagung in Erfurt mit. Bei den über 70-Jährigen habe etwa jeder dritte Hausarzt-Besuch diesen Grund.

  • Salat-Rezepte: Wurstsalat mit Majoran

    Lyoner in dünne Scheiben schneiden, den Käse auf einer Reibe grob raspeln, die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, die Knoblauchzehe abziehen und eine Schüssel damit ausreiben.

  • Digitale Gesundheit – Mehr als eine Finanzierungsfrage

    Wie viel Transparenz verkraftet die Versorgung? Überraschend offen diskutierten die Delegierten des Deutschen Ärztetages die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens.

    Von Rebekka Höhl

    FREIBURG. "Das, was ein Dr. Watson kann, werden wir nicht leisten und lernen können. Was wir aber können, ist Empathie." – Worte, mit denen Dr. Eva Müller-Dannecker von der Ärztekammer Berlin ihren Kollegen auf dem Deutschen Ärztetag nicht nur Mut zusprechen, sondern sie auch wachrütteln wollte. Das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen wurde am Mittwoch in der Tat heiß diskutiert – allerdings fern von der grundlegend ablehnenden Haltung vorangegangener Ärztetage. "Ich wünsche mir, dass wir alle etwas agiler werden in der digitalen Welt", sagte denn auch Müller-Dannecker.

  • Fokus auf chronische Krankheiten

    Die hausärztliche Versorgung soll stärker auf die Behandlung chronischer Krankheiten sowie auf Prävention und Rehabilitation ausgerichtet sein. Interprofessionalität soll ein Markenzeichen sein, so der Ärztetag.

    FREIBURG. Die Sicherstellung der flächendeckenden wohnortnahen Versorgung durch Hausärzte stellt nach Auffassung des 120. Deutschen Ärztetages eine "große Herausforderung" dar. Seit Jahren liegt die Zahl abgeschlossener Weiterbildungen im Fach Allgemeinmedizin bei etwa 1100 bis 1300 – deutlich zu wenig, um den Bedarf in einer alternden Gesellschaft nachhaltig zu decken. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Versorgung – qualitativ und quantitativ.

  • Salat-Rezepte: Röhrchen mit buntem Salat

    Nudeln in reichlich Salzwasser „al dente“ kochen, abgießen, kalt abschrecken und erkalten lassen. Inzwischen den Schinken in Streifen, Mozzarella und Tomaten in feine Scheiben schneiden. Avocado halbieren, den Kern herauslösen, mit dem Kugelausstecher kleine Bällchen formen und sofort mit Zitronensaft beträufeln. Knoblauch abziehen und klein hacken, mit Avocadoöl und dem restlichen Zitronensaft zu einem Dressing verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die restlichen Zutaten mit dem Dressing unter die Nudeln mischen und gut durchziehen lassen. Auf 4 Schüsseln verteilen, mit etwas Petersilie bestreuen und servieren. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

  • Salat-Rezepte: Salat Nicoise

    Die Bohnen putzen, waschen und in etwas Salzwasser 3-4 Minuten kochen, anschließend abkühlen lassen. Den Thunfisch und die Oliven abtropfen lassen. Den Kopfsalat putzen, waschen, trockenschleudern, die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen und in eine Schüssel geben. Die Eier schälen und vierteln. Die Kirschtomaten halbieren. Die grünen Bohnen quer in 2-3 cm große Stücke schneiden, den Thunfisch in mundgerechte Stücke teilen. Alles an den Salat geben und vorsichtig unterheben. Senf, Salz und Pfeffer in eine kleine Schüssel geben, mit Essig lösen und das Olivenöl darunterziehen. Die Salatsauce abschmecken und über den Salat träufeln.

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