• Arzneien: Sicher geht vor billig

    Arzneimittel sollen nicht billig, sondern sicher sein. Davon sind vier Fünftel der Menschen in Deutschland überzeugt. Das hat eine Umfrage der IKK classic zur Arzneimittelsicherheit ergeben. Und: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen die Bürger vor allem ihren Arzt.

    BERLIN (af). Wenn es um Medikamente geht, vertrauen die Menschen in Deutschland zu allererst ihrem Arzt. Für 88 Prozent der Befragten sind die Ärzte bei der Medikation die wichtigsten Ansprechpartner, und das trotz des Trends zur Selbstmedikation.

    www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/

  • Das Geheimnis der Mittelmeerkost

    Vitalstoffe können positiven Einfluss auf die Herzgesundheit haben

    (djd/pt). Spanier haben nach Angaben der eltgesundheitsorganisation (WHO) im Durchschnitt eine um rund zwei Jahre höhere Lebenserwartung als die Deutschen. Eine wichtige Rolle bei diesem "Vorsprung" wird der Ernährung zugeschrieben. Dass Mittelmeerkost mit ihrem hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse, Olivenöl, Fisch, magnesiumreichen Hülsenfrüchten und Nüssen den Stoffwechsel verbessert und vor Herzerkrankungen schützt, bestätigte jüngst eine große Analyse, die 50 Studien mit insgesamt etwa einer halben Million Teilnehmern auswertete.

  • Lungenfibrose: Welche Vor- oder Nachteile hat Pirfenidon?

    Pirfenidon ist seit Anfang 2011 zugelassen für Personen mit leichter bis mittelschwerer Lungenfibrose ungeklärter Ursache. Informationen zu Vor- und Nachteilen finden Sie hier.

    www.gesundheitsinformation.de/index.800.de.html

  • Bakterien oder Pilze?

    Intimbeschwerden bei Frauen können verschiedene Ursachen haben

    (djd/pt). Drei von vier Frauen sind irgendwann davon betroffen: Plötzlich fühlt sich im Intimbereich etwas nicht in Ordnung an. Die Scheide juckt, schmerzt oder brennt, dazu kommt untypischer Ausfluss. Intiminfektionen sind besonders im Winter häufig, wenn die Abwehr durch den Wechsel von Kälte und Heizungsluft geschwächt ist und sich unter dicker Kleidung ein feuchtwarmes, Krankheitserreger förderndes Klima entwickelt. Auslöser können Pilze oder Bakterien sein, die auch natürlicherweise im Körper vorkommen, sich aber bei angeschlagenem Immunsystem plötzlich unkontrolliert vermehren.

  • Aktiv und entspannt bleiben

    Mehr Lebensqualität für Schwindelpatienten

    (djd/pt). Mindestens zehn Prozent der Deutschen leiden unter unspezifischem Schwindel. Dabei haben die Betroffenen das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie können sich nicht mehr im Raum orientieren, leiden unter Herzrasen, Panik und Übelkeit. Oft hinterlässt das Geschehen eine große Furcht vor dem nächsten Schwindelanfall. Doch in vielen Fällen findet auch der Arzt keine Ursache, Durchblutungsstörungen werden als Auslöser angenommen.

  • Dem Husten ein Schnippchen schlagen

    Erkältungszeit: Bei der Medikamenten-Einnahme sollten Senioren vorsichtig sein

    (djd/pt). Viele Senioren plagen sich in der kühleren Jahreszeit regelmäßig mit Erkältungen. Derartige Infekte sollte man in fortgeschrittenem Alter nie auf die leichte Schulter nehmen. Sie können sich im schlimmsten Fall zu gefährlichen Folgeerkrankungen entwickeln. Schonung ist daher besonders wichtig, damit sich das Immunsystem ganz auf die Abwehr der Krankheitskeime konzentrieren kann.

  • Wenn Stress den Alltag dominiert

    Blütenessenzen für ein gutes Nervenkostüm

    (djd/pt). Während in früheren Zeiten hauptsächlich Manager und Leute aus der Chefetage unter Arbeitsstress litten, trifft es heutzutage fast alle. Schon in der Grundschule fühlen sich die Kleinen unter Leistungsdruck, viele Frauen leiden unter der Doppelbelastung von Haushalt und Beruf, etliche Arbeitnehmer fürchten um den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Nach Feierabend wird versucht, Liegengebliebenes zu erledigen, für Entspannung und Erholung bleibt nur wenig Zeit. Doch wenn in Beruf und Privatleben ständig hohe Aufmerksamkeit und Konzentration gefordert sind, kann die innere Ruhe leicht aus dem Gleichgewicht geraten.

  • Patientenrechte im Bündel

    Jetzt ist er da, der lange angekündigte Entwurf für ein Patientenrechtegesetz. Die Ärzteschaft kann aufatmen: es gibt keine generelle Beweislastumkehr. Für die Opposition völlig unzureichend.

    Von Helmut Laschet

    BERLIN. Mehr Transparenz und Rechtssicherheit für Patienten und Ärzte, ein neues Fundament für das gegenseitige Vertrauen von Patienten, Krankenkassen und Ärzten.

    www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/patientenrechtegesetz/

  • Darum profitieren Diabetiker von Hunden

    Viele Hunde leisten Diabetikern treue Dienste: als Kamerad bei Spaziergängen, als Blindenführer oder sogar bei der Hypoglykämie-Früherkennung.

    Von Prof. Hellmut Mehnert

    Diabetiker können von einem Hund besonders stark profitieren.

    Erstens motivieren die Tiere zu Spaziergängen und unterstützen damit das Training von Stoffwechsel, Gefäßen und Gelenken. So pflegte der berühmte US-Diabetologe Elliott Proctor Joslin zu sagen: "In Boston gibt es zwei Vorteile für Diabetiker, die ihnen ausreichende körperliche Bewegung ermöglichen: zum einen das Fehlen von Parkplätzen und zum anderen, dass die Bewohner sich öfters einen Hund halten, der sie zu häufigen Spaziergängen förmlich zwingt."

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

  • Auspuffgase lassen Diabetes-Risiko steigen

    KOPENHAGEN (rb). Wer lange Zeit Auspuffabgasen ausgesetzt ist, hat ein erhöhtes Diabetes-Risiko, berichten dänische Epidemiologen.

    Sie haben Daten von gut 50 000 Frauen und Männern analysiert (Diabetes Care 2012; 35: 92). Verglichen wurde die mittlere NO2 Belastung am Wohnort seit 1971 und die Diabetesinzidenz. Binnen 9,7 Jahren bekamen 5,5 Prozent der Teilnehmer einen Diabetes.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

abonnieren