• Möhren schmecken nicht nur Hasen

    Bilder prägen. Seit der Kindheit ist das Bild des Möhrchen knabbernden Hasen fest in unserem Gedächtnis verankert. Und das, obwohl Möhren, auch Karotten oder gelbe Rüben genannt, gar nicht Meister Lampes Lieblingsfutter sind. Viele Hasen und Kaninchen mögen das knackige Wurzelgemüse gar nicht. Ganz anders sieht es bei uns Menschen aus. Nach der Tomate ist die Möhre hierzulande das beliebteste Gemüse. Kein Wunder, dass Deutschland der drittgrößte Möhrenproduzent in Europa ist. Rund 600 000 Tonnen Möhren ernten deutsche Landwirte im Jahr. Zu Ehren der Möhre wurde dieses Jahr zum ersten Mal die Möhrensaisoneröffnung im rheinpfälzischen Freisbach gefeiert.

  • Barmer GEK sieht Trend zur Op mit Sorge

    Mehr adipöse Menschen - mehr bariatrische Operationen: Dieser Trend bereitet der Barmer GEK Sorgen, auch weil ihrer Ansicht nach zu oft operiert wird. Für mehr Qualität sollten bariatrische Eingriffe nur noch in zertifizierten Zentren vorgenommen werden.

    Von Julia Frisch

    BERLIN. Sieben Millionen Menschen wurden 2014 in Deutschland wegen krankhaftem Übergewicht behandelt. Das waren 16 Prozent mehr Adipositas-Patienten als 2006. Das Problem, vor dem sich inzwischen die Krankenkassen sehen: "Immer mehr werden operiert oder wollen sich operieren lassen", sagte Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, bei der Präsentation des "Reports Krankenhaus 2016" in Berlin.

  • Gemüsesaft gegen entzündetes Zahnfleisch

    STUTTGART. Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft kann den Verlauf chronischer Zahnfleischentzündungen bereits nach nur zwei Wochen spürbar bessern, meldet die Universität Hohenheim. Das belege eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Hohenheim und des Universitätsklinikums Würzburg (Journal of Clinical Periodontology 2016, online 10. Mai).

  • Schulfrühstück – die besten Lebensmittel fürs Denkvermögen

    Ursprünglich wurden die Sommerferien erfunden, damit die Kinder in ländlichen Gebieten Zeit hatten, bei der Ernte zu helfen, ohne dabei wichtigen Lernstoff zu verpassen. Kinder als Erntehelfer gibt es kaum noch, wohl aber die allseits beliebten Sommerferien. Je nach Bundesland läuten ab August wieder die Schulglocken. Jetzt müssen Hirn und Nerven wieder in Topform sein, damit die Kinder effektiv und möglichst stressfrei lernen können. Neben einer ausgewogenen Ernährung haben sich einige Vitalstoffe als ganz besonders wichtig für die mentale Ausdauer erwiesen. Dazu gehören die Vitamine B1, B6, und B12, die am Transport von Neurotransmittern beteiligt sind, sowie Omega-3-Fettsäuren, Lecithine, Zink und Acetylcholin.

  • Wenn zu viel Stress den Körper belastet

    Sanfte Hilfe bei Verdauungsproblemen

    Eine ‚gesunde‘ Portion Stress im Alltag schadet nicht – im Gegenteil, manche Menschen beflügelt sie sogar zu besonderen Leistungen. Aber wenn die Aufgaben und Herausforderungen in Job, Familie & Co. einfach zu viel werden und einem förmlich über den Kopf wachsen, kann das auf Dauer nicht nur das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch den Körper stark belasten. Wer sich bei der Arbeit dauerhaft gestresst fühlt oder sogar Job und Kinder unter einen Hut bekommen muss, sollte erst recht darauf achten, für entspannende Auszeiten zu sorgen. Nicht ohne Grund sind zurzeit Kursangebote oder Bücher, die sich mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigen, sehr gefragt.

  • Biergartenrezepte: Schweizer Wurstsalat

    Die Fleischwurst häuten, dann quer in etwa 3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Paprikaschote waschen, vierteln, die Samen und die weißen Trennhäute entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.

  • Behandlung zielt jetzt stärker auf Tabakverzicht

    Tabakentwöhnung und Verhaltensprävention. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat dem DMP COPD eine Auffrischung verpasst. Zudem sollen Ärzte künftig ihre Patienten per Bescheinigung zur Lebensstiländerung motivieren.

    Von Anno Fricke

    BERLIN. Die strukturierten Behandlungsprogramme (DMP) sollen künftig nicht mehr isoliert nebeneinander stehen. Das geht aus einer aktuellen Beschlussfassung des Gemeinsamen Bundesausschuss hervor.

  • Biergartenrezepte: Obatzter

    Nördlich des Weißwurst-Äquators ist dieses Schmankerl nahezu unbekannt. In Bayern genießt man ihn gerne im Biergarten. Aber am besten schmeckt der Obatzter, wenn man ihn selbst zubereitet.

  • Wie halten es die Deutschen mit dem Sonnenschutz?

    Eine repräsentative Studie lässt aufhorchen: 7 von 10 jungen Deutschen haben mindestens ein Sonnenbrand pro Jahr.

    BERLIN Das Forsa-Institut hat im Auftrag der DAK-Gesundheit eine repräsentative Umfrage durchgeführt. Demnach hatten im vergangenen Jahr vier von zehn Deutschen (41 Prozent) mindestens einen Sonnenbrand.

  • Biergartenrezepte: Kartoffelsalat mit Endiviensalat

    Artischocke macht deftige Gerichte bekömmlicher

    Kartoffelsalat isst man höchst selten allein. Meist bestellt man dazu Würstchen, Schnitzel, Schweinsbraten, Hendl oder gar eine leckere Haxe. So wird aus einem leichten Salat eine deftige Portion, die leider auch viel Fett enthält. Das kann bei größeren Mengen schnell auf den Magen schlagen. Hier hilft ein Verdauungscocktail aus 200 ml Gemüse- oder Tomatensaft und 20 ml Artischocken-Presssaft. Die Wirkstoffe der Artischocke verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an. Am besten eine halbe Stunde vor dem Essen trinken Den gesunden Saft gibt es von Schoenenberger, erhältlich in Apotheken und Reformhäusern.

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